Von Flaneuren und verschwundenen Kaffeehäusern: Schreiben im Grünen Prater, Wien
Von Prater-Geschichte(n) tradierter Autoren, alten Fotografien, der grünen Natur und dem bunten Treiben auf der Hauptallee lassen wir uns zum Schreiben verführen. Wir lauschen, was die Menschen heute bewegt und ahnen, wie es im Prater vielleicht früher einmal war. |
Donau-Geschichten: Schreiben am Fluss, Wien
Die Bewegung des Wassers hilft uns, mental in Bewegung zu kommen – Bewegung regt zur Beobachtung an. Der Fluss fließt, der Vogel fliegt vorbei, die Boje steht im Wasser, das Schiff fährt vorbei, die Wolken ziehen vorüber. An mehreren Ufern halten wir, von Texten inspiriert und von Übungen angeleitet, schreibend Bewegung, Zeit, Gedanken und Geschichten fest. (Dieser Text beruht auf einer Passage aus der wunderbaren Masterarbeit Schreib-Räume von Karin Ulrich.) |
Auf den Spuren von Frida Kahlo: Schreiben in den Blumengärten Hirschstetten, Wien
Im „mexikanischen Garten“ des ehemaligen „Reservegarten“ Hirschstetten lassen wir uns von Frida Kahlos Tagebuch und Techniken der Surrealisten inspirieren. Außerdem erzählt uns ein Brunnen voller bunter Steine von Werden, Vergehen und Beständigkeit. |
Als Baum unter Bäumen: Schreiben im Baumkreis, Wien
Auf dem Pfaffenberg im 19. Bezirk steht der sog. „Lebensbaumkreis“ aus vierzig verschiedenen kreisrund angepflanzten Bäumen. Bei diesem Schreibspaziergang lassen wir unsere Texte von einer Baummeditation und Baumzeichnungen inspirieren.
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Schreiben am Steinhof
Spazierwege und sanft abfallende Wiesen, die nur ein Mal im Jahr gemäht werden: Die Steinhofgründe gleichen einer städtischen Alm, die jede Menge Geschichte(n) trägt. Auf diesem Schreibspaziergang bewegen wir uns durch Nuss-Alleen, vorbei an wilden Obstbäumen, Weißdorn, Heckenrosen und einer der wenigen Edelkastanien Wiens, besuchen die Otto-Wagner-Kirche und lassen uns dabei zum Schreiben inspirieren.
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Wahre Geschichten: Schreiben im Kunsthistorischen Museum, Wien
Auf diesem Indoor-Spaziergang durchs Kunsthistorische Museum treten wir spielerisch in die Welt der KünstlerInnen ein und erschaffen dadurch unsere eigenen Text-Kunstwerke. Wir erschreiben humorvoll Geschichten hinter den Gemälden, die uns KunsthistorIkerInnen nie verraten würden. Eintritt ins Museum nicht im Teilnahmebeitrag inkludiert. |
Die Gleise schrein / vom Bremsendruck: Schreiben auf dem Bahnhof, Wien
Lärm, Eile, Stress, Abschiedsszenen, lange innige Wiedersehensumarmungen, Küsse, Tränen … Bahnhöfe sind eine Fundgrube an Stoff für Schreibende. Und wenn der Zug nach Rom oder Hamburg einfährt, stellt sich vielleicht bei manchem, der bleibt, Sehnsucht ein: „Wie wäre es es, wenn ich jetzt einfach so einsteigen würde, ohne Vorbereitung, ohne Gepäck … und morgen früh dort aufwachen … |
Die Bibliothek von Babel: Schreiben in der Bücherei, Wien
Wir treten mit den Büchern in den Regalen in Interaktion, beziehen die Bibliothekseinrichtung mit ein, kommunizieren spielerisch mit Metatexten und kochen dabei unsere eigenen Süppchen – in der Bücherei und (falls es warm und trocken ist) draußen auf der Freitreppe. Kein Entlehnausweis nötig! |