Website „Feder im Café“
feder-im-cafe.entropy.at | WordPress (2014)
Dies war die gemeinsame Website von Barbara Rieger und mir, mit der wir unsere Workshopreihe „Feder im Café“ präsentierten.
Ich darf sagen, dass ich auf diese Website stolz war. Und die Urteile meiner FreundInnen und KollegInnen bestärkten mich darin. Es war die zweite Website (nach dem Relaunch meines eigenen Webauftritts), bei der ich ein responsives WordPress-Standard-Theme per CSS-Anpassung nach eigenen Vorstellungen abgewandelt habe. Dadurch musste ich mich nicht viel um Funktionalitäten kümmern, sondern konnte mich voll aufs Layout und das Design konzentrieren 🙂
Website des Österreichischen Lateinamerika-Instituts
www.lai.at | Joomla (2011)
Der Anlass, die Website des Österreichischen Lateinamerika-Instituts neu zu gestalten, war die vorausgegangene umfangreiche Organisationsentwicklung des Instituts. Es ging also nicht nur darum, dem in die Jahre gekommenen Layout aus dem Jahr 2001 ein klareres und aufgeräumteres Aussehen zu geben, sondern es sollte auch die neue Aufteilung der Dienstleistungsbereiche nach außen kommuniziert werden. Mittlerweile ist die Funktionalität der Seite leider schon wieder in die Jahre gekommen.
Es war dies die erste und auch die letzte Website, die ich mit Joomla umgesetzt habe. Ich habe mich leider von der Selbstbeweihräucherung der Joomla-Community („preisgekrönt“ – von wem bloß?) täuschen lassen. Joomla mag für riesige Webauftritte mit vielen rechtemäßig abgestuften BenutzerInnen Vorteile haben, aber praktikable Lösungen für alltägliche Anforderungen sucht man in diesem aufgeblasenen und zeitraubend zu bedienenden Programm vergebens.
Website des Vereins Lateinamerikaforschung Austria
www.laf-austria.at | WordPress (2011)
Als sich die „Arbeitsgemeinschaft Österreichische Lateinamerikaforschung“ 2010 nach Lateinamerikaforschung Austria umbenannte, wollte sich der Verein durch eine eigene Webpräsenz vom Österreichischen Lateinamerika-Institut abgrenzen, mit dem es wegen der engen organisatorischen und personellen Verflechtung oft zu Verwechslungen gekommen war. Die Gestaltung der Website orientierte sich an den Formen und Farben eines bereits vorhandenen Logos.
Diese Website war mein erster Versuch mit WordPress. Das Theme habe ich von Null aufgebaut, deshalb ist es auch sehr einfach gehalten. Und es fehlt ihm die Blog-Funktionalität, die eigentlich das Spezifikum von WordPress ausmacht – aber die war in diesem Fall auch nicht gefragt.
Website des Projekts „REAL 2006“
www.real2006.net (offline) | statisch/HTML/CSS (2005)
Relaciones Europa – América Latina y la cuestión de la pobreza, el desarrollo y la democracia (REAL 2006) war ein EU-Projekt mit Partnern in Österreich, der Slowakei und Argentinien. Die in Tabellen-Layout gesetzte Website bestand aus gefühlt 120 Unterseiten, war mit einem horizontalen und vertikalen Menü versehen und besaß zum Schluss vier parallele Sprachversionen (deutsch, spanisch, englisch, portugiesisch), die mich bei der internen Verlinkung an den Rand des permutativen Wahnsinns trieben, denn man sollte mit einem Klick von jeder Unterseite direkt auf jede anderssprachige Schwesterseite springen können.
Website des Projekts „Comunicación Intercultural“
www.comunicacion-intercultural.net (offline) | statisch/HTML/CSS (2004)
Comunicación Intercultural en las Relaciónes Económicas Internacionales war ein EU-Gemeinschaftsprojekt der Wirtschaftsuniversität Bratislava, der Wirtschaftsuniversität Prag, der Universität Granada (Spanien) und dem Österreichischen Lateinamerika-Institut. Man konnte zwischen einer spanischen und einer englischen Version umschalten. Das Layout habe ich – dem damaligen Stand der Technik entsprechend – mit Tabellen gestaltet.
Website des E-Learning-Projekts
„Lateinamerika-Studien Online“
www.lateinamerika-studien.at (offline) | statisch/HTML/CSS (2001)
Lateinamerika-Studien Online (LASON) war in einer Zeit, als Wikipedia noch in den Kinderschuhen steckte, ein ehrgeiziges Projekt, Lehrenden an Universitäten die Möglichkeit zu geben, mit der Software Mindmanager multimediale und multilinguale „Lerneinheiten“ zu produzieren, die in einem mehrstufigen Workflow (Mindjet Mindmanager -> MS Access -> XML -> HTML – ich hoffe, ich habe keinen Schritt ausgelassen :-)) zu Hypertexten (was damals noch ein ziemlich spaciges Wort war, mit dem man Parallelwelten und postmoderne Literaturtheorien verband) im Internet konvertiert wurden. Wir nannten den Prozess scherzhaft die „Stockingersche Wurstmaschine“, weil Johann Stockinger von der Österreichischen Computer-Gesellschaft ihn erfunden hat. Die Inhalte waren frei verfügbar und konnten in beliebigen Lehrveranstaltungen eingesetzt werden. Meine Aufgabe war es unter anderem, für das Ganze eine Web-Oberfläche zu schaffen. Gesetzt in Tabellen-Layout, die erste Version war sogar noch in Framesets ausgeführt. Die Website hatte drei parallele Sprachversionen (deutsch, englisch, spanisch).