Natürlich musste der heutige Schreibspaziergang an der Donau dem seit einer Woche herrschenden Kaltgrauregen weichen. Thalia, die Muse der komischen Dichtung (ja, meist wird bei den Schreibspaziergängen auch gelacht) und der Unterhaltung, hat gegen den Wettergott Zeus verloren und wir, die wir mit den Flussnymphen flirten, uns von Satzwellen treiben lassen und Flaschenpostflaschen fischen wollten, hatten das Nachsehen. Leider ist es nicht möglich, an den – nach anderen als meteorologischen Kriterien – ausgesuchten Schreiborten nach Bedarf feste Unterschlüpfe aus dem Boden zu zaubern. Dazu brauchte es einen Deus ex machina – und so einen will ja eigentlich eh keiner, der gute Geschichten schreibt.
Lieber Michael,
wiewohl es mir für Dich leid tut, dass das Wetter das geplante Rendezvous mit den Flussnymphen verhinderte, ist es doch ganz wunderbar, was ich von Dir lernen kann! Thalia war mir zwar bekannt, doch (ungebildet wie ich nun mal bin, zumindest was die griechischen Götterwelt betrifft) dass sie die Göttin der komischen Dichtung ist, war mir neu.
Sie ist auf dem Weg sich durchzusetzen, der heutige Sonnenschein lässt hoffen!
Bettina
Mögen die WettergöttInnen so weitermachen wie Sie heute begonnen haben, damit das Donnergrollen bald ein Ende hat und hübsche Texte ihren Weg in diese Welt bald finden!
Sehr hübsche Homepage übrigens!!!
Danke!!! 🙂